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Trauerarbeit

Leben nach dem Tod

 

Beinahe jeder Mensch stellt sich irgendwann in seinem Leben die Frage: „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ Für viele steht ein Leben nach dem Tod nicht zur Debatte. Andere wiederum hatten selbst schon einmal „Kontakt“ durch eine Nahtoderfahrung und haben die Angst vor dem Tod verloren. Die Zahl derer, die sich zumindest mit der Frage schon beschäftigt und sich auf die Suche nach der Antwort begeben haben, steigt von Tag zu Tag – dank unserer heutigen Zeitqualität sowie der schnellen Informationsquelle „Internet“.

 

Die Frage an sich ist jedoch so alt wie die Menschheit selbst. Aber auch die Angst davor.
Ist man im Mittelalter noch wegen Hexerei, Ketzerei oder Gotteslästerung im Auftrag der Kirche (sicher nicht im Auftrag Gottes!) verfolgt und meist auch oft zum Tode verurteilt worden, so erlaubt uns dieses Jahrhundert denen, die wahrhaftig und ehrlich beweisen können, daß es ein Leben nach dem Tod gibt, sich frei ausdrücken zu können. So hat jedes Thema seine Zeit in der Entwicklung und ich bin sehr dankbar, heute, in der neuen Zeit der Transformation, meine Gabe (erneut) leben zu dürfen. „Erneut“ deshalb, da man Gaben und Wissen aus einem früheren Leben, in das jetzige mitnimmt, um diese zum Wohle aller weiterzugeben.

 

Wir sind nicht Fleisch und Blut, wir sind Geist und Seele. Wer dies für sich als wahr erkennen und annehmen kann, hat für sich selbst einen großen Schritt in Richtung der Frage „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ getan.
Die Erde wird als die „größte Schule“ für die Seele beschrieben. Um diese Schule „besuchen“ zu können, braucht die Seele ein „Fahrzeug“ – unseren Körper. Nur hier auf Erden kann sich die Seele in einer für sie wichtigen Form weiterentwickeln. Nur hier können wir z.B. lernen, was es heißt, jemandem zu vergeben, mit einem Verlust umgehen zu lernen, sich verschiedenen Ängsten zu stellen, Gefühle jeder Art auszuleben. Oder die Erfahrung zu machen, was es heißt, Eltern zu sein, wie sich körperliche Liebe anfühlt oder einfach nur den Duft einer wohlriechenden Blume in der Nase zu spüren. Diese Liste läßt sich beliebig fortführen.

 

Wenn unsere Zeit gekommen ist, wieder zurück nach Hause, in das Land des Lichtes – unsere wahre Heimat – zu gehen, legen wir unser „Fahrzeug“ still. Wir brauchen es dort nicht mehr.
Wenn wir auf der Erde geboren werden, ist dies mit einem „Tod“ in der geistigen Welt zu vergleichen. Nur ist dort niemand traurig, denn die anderen Seelen freuen sich für uns, daß wir wieder zurück auf die Erde gehen, um unserer Weiterentwicklung willen. Sie wissen, daß sie jederzeit bei uns sein und mit uns kommunizieren können.
Wenn wir wieder in unsere wahre Heimat zurückkehren, ist dies mit einer „Geburt“ im Jenseits vergleichbar, nachdem unsere Seele die physische Welt verlassen hat. Daher wäre es sehr schön, wenn wir dies erkennen und uns für unsere Angehörigen freuen könnten, daß sie uns nur einen Schritt voraus gegangen und wieder zu Hause sind, anstatt um sie zu trauern. Das Band der Liebe bleibt stets erhalten, es gibt kein Getrenntsein von Diesseits und Jenseits. Wir ändern nur unsere Form. Vom Astralkörper zum physischen, vom physischen Körper zum astralen. Die Kommunikation bleibt ebenfalls bestehen; nur sind wir mit unserem alltäglichen Leben so beschäftigt, daß wir nicht mehr sensibel genug sind, die „Zeichen“ von unseren Lieben aus der geistigen Welt, selbst wahrnehmen zu können.
Geburt und Tod, Tod und Geburt. Ein ewiger Kreislauf, bis das Rad der Wiedergeburt vollendet ist und wir nicht mehr inkarnieren (müssen).

 

In unserem Zeitalter wird leider zu oft noch mit der Trauer und der Angst der Menschen zu diesem Thema „gespielt“.
Ein lieber Bekannter von mir, welcher ein Bestattungsunternehmen leitet und dem das Wohle der trauernden Menschen auch wirklich am Herzen liegt, sagte einmal zu mir: “Menschen in Trauer unterschreiben Dir alles.” Er hat Recht. Als ob die Tatsache, einen lieben Angehörigen zu verabschieden, für diese Menschen nicht schon herausfordernd genug ist, wird diese Situation nicht selten auch noch ausgenutzt, um sich daran persönlich zu bereichern.
Trotz allem gibt es sie dennoch – die ehrlich arbeitenden Menschen, denen es einzig und allein am Herzen liegt, wahrhaftig mit ihrer Gabe anderen zu helfen, wie auch diese Gabe immer aussehen möge.
Wie sagte mein geschätzter Lehrer Paul Meek (britisches Jenseitskontaktmedium, seit 1993 in München lebend): Man wird nicht für die Gabe bezahlt, sondern für die Zeit, die man dem Hilfesuchenden schenkt.

 

Findet man den Weg zu einem ehrlich und seriös arbeitenden Jenseitskontakmedium, so kann dies sehr viel Segen mit sich bringen. Ein kompetentes und gut ausgebildetes Medium fühlt sich in der Beweispflicht und ist in der Lage, ohne Vorabinformationen mit bis zu kleinsten Details, das Leben nach dem Tod beweisen zu können. Damit kann viel Heilung geschehen, sowohl beim Hilfesuchenden als auch beim Verstorbenen im Jenseits.

 

Hierzu möchte ich ein kleines Beispiel anführen, was sogar noch mich „sprachlos“ gemacht hat 🙂 :

Vor ein paar Monaten meldete sich mein Vater, welcher 2013 in die geistige Welt gegangen ist, in meinem letzten Ausbildungsblock zum Jenseitskontaktmedium bei Paul Meek. Ich war nicht sonderlich überrascht, denn mein Vater liebt es regelrecht, durch verschiedene (oft lustige Zeichen) auf sich aufmerksam zu machen und mir Botschaften zu übermitteln. Was ich jedoch an diesem Tage von ihm mitgeteilt bekam, macht mich auch heute noch baff. An das Thema an und für sich dachte ich schon lange nicht mehr und mußte sogar überlegen, was mit der Kugel genau gemeint war. Hier ein kleiner Auszug:

 

Paul Meek sagte zu mir, ich hätte meinem Vater etwas zu Weihnachten geschenkt, eine Art Kugel, welche man an den Christbaum hängen kann. Diese sei durchsichtig gewesen und es rieselte etwas darin. Weiterhin sagte er, mein Vater hatte auch gerne Sauerkraut gegessen.

 

Ich hatte in der Tat meinem Vater zu Weihnachten, 3 Wochen vor seinem Übergang, eine kleine, durchsichtige Kugel gekauft, die dafür gedacht war, diese an einen Christbaum zu hängen. Auf dieser Kugel stand „Bester Opa“ (ich habe einen kleinen Sohn) und wenn man diese schüttelte, rieselte „Schnee“ darin. Von dem Kauf dieser Kugel erwähnte ich meinem Vater gegenüber kein Wort.
Allerdings konnte ich ihm diese Kugel aus zeitlichen und örtlichen Gründen erst am 01.01.2013 schenken. An diesem Tage sah ich meinen Vater auch das letzte Mal. Er war in Vollzeitpflege im Seniorenwohnheim und ich hängte die Kugel über sein Krankenbett auf.

 

Das Außergewöhnliche an dieser Sache ist jedoch, daß mein Vater zu diesem Zeitpunkt jedoch schon seit ein paar Tagen in einem komatösem Zustand lag und es bewußt nicht wahrnehmen konnte, daß ich ihm die besagte Weihnachtskugel schenkte. Dieser Zustand änderte sich auch nicht mehr bis zu seinem Tod elf Tage später. Auch wußte nur ich von dieser Kugel und erzählte auch im Nachhinein niemanden etwas davon. Die Kugel nahm ich erst wieder ab, als ich sein Zimmer ausräumte, d.h. auch zum Zeitpunkt des Todes hing diese noch dort.

 

Ich habe mich stets gefragt, ob er es in irgendeiner Form mitbekommen hat, die Kugel gesehen hat etc., obwohl ich die Antwort ja wußte. Trotz allem bin auch ich nur ein Mensch, der trotz seiner medialen Fähigkeiten und Wissen rund um das Thema „Leben nach dem Tod“, auch immer noch auf derartige Beweise hofft.
Auch die Aussage, daß mein Vater gerne Sauerkraut gegessen hat, hat mich mehr als überrascht. Ich erzählte niemandem, daß mein Vater es liebte, Sauerkraut PUR zu essen. Und er machte es oft!

 

Diese zwei Tatsachen sind wunderbare Beispiele dafür, wenn ich schreibe, daß ein Medium kleinste bis allerkleinste Details nennen kann.
Das Überragendste ist jedoch, daß mein Vater mir meine Frage beantwortet hat, vor allem, da er zum damaligen Zeitpunkt schon in einer Art Koma lag und auch sein Bewußtsein nicht mehr wiedererlangte. Das heißt, er konnte die Kugel gar nicht mehr mit den physischen Augen wahrnehmen, genauso wenig, wie er es nicht mitbekommen hat, daß ich ihm die Kugel ans Bett hängte. Woher also wußte er all diese Details?

 

Jeder ist frei, sich selbst seine Meinung über das Thema „Gibt es ein Leben nach dem Tod?“ zu bilden. Neben meiner persönlichen Überzeugung, nicht zuletzt als Jenseitskontaktmedium und damit verbunden mit oft auch erstaunlichen Erfahrungen mit und durch meine Arbeit, ist die kleine Geschichte mit meinem Vater für mich nochmals ein wunderbarer Beweis dafür, daß es wahrhaftig ein Leben nach dem Tod gibt.

 

Der Himmel ist nur einen Schritt entfernt – das Tor zum Himmel ist immer offen (Paul Meek).